Geheimnisvolle Knollen aus dem Meer


Die Entstehung der Feuersteine liegt in einer Zeit vor 150 bis 100 Millionen Jahren in den Ur-Meeren. Dabei verdrängte in einem komplizierten Prozess Kieselsäure (Siliziumdioxid) gewisse Kalkverbindungen (Karbonate) und es bildete sich ein Gel. Dieses härtete über die Jahrmillionen langsam von innen nach aussen aus und an der Oberfläche entstand eine Kruste. Feuersteine sind marine Sedimentgesteine, ihr Ursprung ist an die Urmeere geknüpft. Entsprechend finden sich im Feuerstein manchmal auch Fossilien als Zeugen der längst vergangenen Zeit.

Beschreibung

Feuersteine sind knollenartige Gesteine unterschiedlicher Grösse, die aussen unspektakulär grau oder braun sind. Werden sie aufgebrochen, kommt ihre einmalige innere Struktur zum Vorschein: Ein wachsartiger Glanz charakterisiert den Stein, beim Spalten entstehen die scharfen Kanten aus denen die Steinzeitmenschen Messer und Pfeilspitzen anfertigten.

Bestandteile und Zusammensetzung

Der Feuerstein besteht aus mikrokristalliner Kieselsäure, chemisch gesehen aus dem gleichen Material wie Quarz, jedoch in einer richtungslosen „amorphen“ Struktur.

Geologie

Marines Sedimentgestein (aus Ablagerungen im Meer) und Absatzgestein (durch Absetzen bestimmter Stoffe)

Eigenschaften des Feuerstein

Der Naturkreis Feuerstein zeichnet sich durch ein optimistisches, mit Fröhlichkeit ansteckend wirkendes Wesen aus. Gleichzeitig ist er natürlich, und oft sehr zielstrebig in seinen Unternehmungen. Menschen mit Geburtstagen im Juli sind dem Feuerstein besonders nahe.