Bei den Verschiebungen der Kontinentalplatten bildeten sich in den Gesteinsmassen auch immer wieder Hohlräume, Spalten und Klüfte. Im Gestein unserer Erde ist immer etwas Wasser vorhanden. Dieses wird in der Tiefe durch die Erdwärme aufgeheizt und löst dann aus dem umliegenden Gestein siliziumreiche Mineralsalze aus. Wenn sich dieses angereicherte Gesteinswasser später in den abgeschlossenen Hohlräumen und Klüften sammelt, können hier, unter dem Druck der Gesteinsmassen und hohen Temperaturen aus dem Erdinneren über viele Jahrtausende wunderschön geformte Bergkristalle entstehen.

Beschreibung

Durchsichtig klar und weisslich sieht der Bergkristall aus wie versteinertes Eis. Er hat in seiner typischen trigonalen Form sechs Flächen, die oben in eine Spitze zusammenlaufen.

Bestandteile und Zusammensetzung

Der Bergkristall besteht aus reinem Quarz und wird deshalb zu den Mineralien gezählt. Die chemische Bezeichnung heisst Silizium-Oxid, die chemische Formel ist SiO2. Quarz als Mineral kommt auch in vielen anderen Gesteinen vor, wo er sich mit anderen Bestandteilen mischt, so zum Beispiel im Sandstein, im Gneis oder im Marmor.

Geologie

Der Bergkristall ist ein Metamorphit, ein Gestein, das sich durch eine Umwandlung gebildet hat.

Der Naturkreis Bergkristall

Der Naturkreis Bergkristall steht dafür, dass er die Dinge klar erkennt und beim Namen nennt. In Verhandlungen ist er ein harter, jedoch fairer Partner, in der Familie verbreite er gerne Freude.

Menschen mit Geburtstagen im Dezember sind dem Bergkristall besonders nahe.