So alt wie das Sonnensystem !


Wenn Gesteinsschichten aus Basalt, Granit oder Sedimentgesteinen bei geologischen Plattenbewegungen unter den gewaltigen Druck und Temperaturen von über 700°C geraten, verändert sich ihr mineralischer Aufbau und die feinen Kristallstrukturen ordnen und bilden sich neu. So entsteht ein neues Gestein: Der Gneis. Gneis lässt sich vom nicht unähnlichen Granit leicht dadurch unterscheiden, dass im Gneis geordnete Strukturen wie eine Ausrichtung der Körnung oder Bänderungen leicht zu erkennen sind. Im Granitgestein hingegen sind die Strukturen zufällig und die Körnung ist richtungslos.
Der älteste bekannte Stein unserer Erde ist ein Gneis und mit seinen vier Milliarden Jahre Alter fast genau so alt wie unsere Sonnensystem und damit die Erde selber.

Beschreibung

Gneis ist meistens grau, manchmal aber auch rosa, grünlich oder braun. Typisch sind Bänderungen und Lagen im Stein sichtbar, oder eine körnige Struktur mit einer Richtung.

Bestandteile und Zusammensetzung

Gneis besteht hauptsächlich aus Feldspat und Quarz, den beiden häufigsten Bestandteilen der Gesteine. Seine Zusammensetzung ist jedoch vorallem davon abhängig, aus welchem Ursprungsgestein er gebildet wurde.

Geologie

Gneis ist ein Metamorphit-Gestein, das sich tief unter der Erdkruste durch Umwandlung entsteht. Er ist vor Jahrmillionen aus Granit, Baslat oder Sandstein entstanden (Paragestein und Orthogestein, umgewandeltes Sediment- und Erstarrungsgestein).

Gneis ist ein Metamorphit-Gestein, das sich tief unter der Erdkruste von flüssig zu fest umwandelte. Er ist vor Jahrmillionen aus Basalten, Graniten oder Sandsteinen entstanden (Paragestein und Orthogestein, umgewandeltes Sediment- und Erstarrungsgestein).

Der Naturkreis  Gneis 

Der Gneis steht für seine Wandlungsfähigkeit, er ist weise und zeigt damit gegenüber Freunden wie Fremden ein besonderes Geschick in delikaten Angelegenheiten.

Menschen mit Geburtstagen im Februar sind dem Gneis besonders nahe.